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südmail Weingarten
100 Jahre Zeppelin-Stiftung
Südmail würdigt Zeppelin
Mit der Zeppelin-Jubiläumsserie würdigt südmail den Verdienst der Luftschiffbauer und unterstreicht nach der erfolgreichen Serie über die Oberschwäbische
Barockstraße einmal mehr seine Verbundenheit mit der Region. „Der Zeppelin wie auch südmail haben ihre Wurzeln in der Bodenseestadt Friedrichshafen. So lag es nahe, dass das Luftschiff auf den neuen südmail-Briefmarken gewürdigt wird. Schließlich transportierten die ersten Zeppeline vor 100 Jahren auch Briefsendungen“, sagte Dr. Udo Kolb, Geschäftsführer des Medienhauses Schwäbischer Verlag.
Im Vorfeld des Festaktes der 100-Jahr-Feier der Zeppelin-Stiftung, zum dem mehr als 1200 Gäste aus aller Welt in Friedrichshafen erwartet werden, wurden die neuen Briefmarkenmotive von südmail-Geschäftsführer Alexander Bachmann der Öffentlichkeit präsentiert. Die Ersttagskarte mit den vier neuen südmail-Briefmarken hat eine limitierte Auflage von 3500 Stück. Neben dem erfolgreichsten Luftschiff aller Zeiten, dem legendären LZ 127 „Graf Zeppelin“, dem Zeppelin
Museum und einem Zeppelin NT ist auch Ferdinand Graf von Zeppelin auf den optisch sehr ansprechenden Wertzeichen zu sehen.
(Quelle: Schwäbische Zeitung vom 11. Oktober 2008)
Die schönen, klassischen Briefmarken sind mit ebenfalls klassischem und original gummiertem Briefmarkenpapier mit Lochstanzung hergestellt.
100 Jahre Zeppelin-Stiftung
Die Vision und das Vermächtnis des Grafen Ferdinand von Zeppelin haben deutlich sichtbare Werte geschaffen und nicht zuletzt zwei namhafte, global agierende Unternehmen. Die ZF Friedrichshafen AG ist ein weltweit führender Automobilzulieferkonzern mit rund 13 Milliarden Euro Umsatz und über 60.000 Mitarbeitern. Die ZEPPELIN GmbH, Europas führende Vertriebs- und Serviceorganisation der Baumaschinenbranche, beschäftigt mehr als 5.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete rund 2,5 Milliarden Euro Umsatz.
Ferdinand Graf von Zeppelin
wurde am 8. Juli 1838 in Konstanz geboren. Der Familientradition folgend, trat er 1855 in die Kriegsschule Ludwigsburg ein. Während seiner Militärzeit nahm er 1866 an den Einigungskriegen und 1870/71 am Deutsch- Französischen Krieg teil. 1866 wurde er zum Adjutant des Königs von Württemberg und 1887 zum Württembergischen Gesandten in Berlin und bevollmüchtigten Minister im Bundesrat ernannt. 1890 schied Zeppelin aus dem Militärdienst aus und widmete sich der 1874 erstmals skizzierten Idee vom Bau eines Luftschiffs. Getreu seinem Lebensmotto: „Man mß nur wollen und daran glauben, dann wird es gelingen“, hielt er trotz zahlreicher Schwierigkeiten an seiner Idee fest. Ab 1907 konnte Graf Zeppelin schließlich den Erfolg seiner Starrluftschiffe erleben und erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen für sein Werk, so z.B. die Ernennung zum Ehrenbürger der Stadt Friedrichshafen (1907). Er starb am 8. März 1917 in Berlin und wurde in Stuttgart auf dem Pragfriedhof beigesetzt.
Das Luftschiff LZ 127 „Graf Zeppelin“
Über dem ehemaligen Hafenbahnhof, in dem sich heute das Zeppelin Museum befindet. LZ 127 wurde als Versuchsschiff für Langstreckenfahrten mit 20 Passagieren, Post und Fracht gebaut. Nach seinem ersten Aufstieg am 18. September 1928 unternahm das Luftschiff einige Aufsehen erregende Fahrten wie etwa eine Fahrt um die Welt (1929) oder eine Arktisfahrt (1931). 1931 wurde mit diesem Luftschiff der erste Passagier- und Postdienst von Europa nach Südamerika eröffnet, der zum regelmäßigen Fahrdienst von Friedrichshafen nach Rio de Janeiro erweitert wurde. LZ 127 „Graf Zeppelin“ wurde 1937 nach insgesamt 590 Fahrten und rund 1,7 Mio. Fahrtkilometern, bei denen 34.000 Passagiere und rund 39.000 Kilogramm Post transportiert wurden außer Dienst gestellt.
Zeppelin Museum Friedrichshafen mit dem Zeppelin NT
Der ehemalige Hafenbahnhof mit seiner Bauhaus-Architektur erzeugt Gefühl von Reiselust und Mobilität. Mit dem Museumskonzept „Technik und Kunst“ wird den Besucherinnen und Besuchern ermöglicht, Seitenblicke auf die Technik der Kunst und die Kunst der Technik zu werfen. Die originalgetreue Teilrekonstruktion von LZ 129 Hindenburg vermittelt ein Gefühl der Zeppelin-Begeisterung von damals und man kann die Atlantikfahrten lebendig nachempfinden. Die Kunstabteilung spannt einen breiten Bogen über fünf Jahrhunderte: Eine Reise zu Gemälden und Skulpturen vom Mittelalter bis zur Gegenwart und Ansichten von und über den Bodensee. Seit der Eröffnung im Juli 1996 haben über 3,5 Millionen Gäste die weltweit grßte Schau der Luftschifffahrt besucht. Unvergessliche Erlebnisse versprechen seit 2001 wieder Rundflüge mit dem Zeppelin NT, der unter anderem von Friedrichshafen aus startet.
Zeppelin-Stiftung „Ganz nah am Menschen“
Am 30. Dezember 1908 gründete Ferdinand Graf von Zeppelin mit Geldern aus der Volksspende von Echterdingen eine Industriestiftung. Damals war die Vision des Grafen die Eroberung der Luft. Als nach 1945 keine Luftschiffe mehr gebaut werden durften, wurde die wegweisende Entscheidung umgesetzt, die Zeppelin-Stiftung der Stadt Friedrichshafen zu übertragen und sie nur noch für mildtätige und gemeinnützige Zwecke einzusetzen. Heute ermöglicht sie viele große und kleine Wünsche, hilft in besonderen Notlagen und investiert in die Lebensqualität der Menschen in Friedrichshafen. Dies ist einmalig und keine Selbstverständlichkeit.
Privater Briefzusteller mit Qualitätszertifikat
südmail ist eines der führenden privaten Briefzustellunternehmen in Süddeutschland und ein preiswerter und zuverlässiger Partner rund um den Brief.
Die südmail GmbH ist als privater Zustelldienst in Süddeutschland aktiv. Das Tochterunternehmen des Medienhauses Schwäbischer Verlag mit Sitz in Weingarten hat sich seit 1999 – damals noch als Dienstleister im gewerblichen Briefsektor in den Stadtgebieten von Friedrichshafen und Ravensburg – bis heute durch kontinuierliche Gebietserweiterungen einen Namen gemacht. So stellt südmail in Baden Württemberg und großen Teilen Bayerns Briefe zu.
Herstellung und Vertrieb
Diese wunderschöne Markenserie ist von Geisel Druck - Geschäftsbereich Postado produziert worden.
Der philatelistische Vertrieb erfolgt durch den Schaubek Verlag in Leipzig.
Quelle: www.suedmail.de
© Copyright für jedes Motiv liegt beim jeweiligen Briefdienstleister