Nordkurier Neubrandenburg

Berühmte Köpfe aus Mecklenburg-Vorpommern

Pünktlich vier Wochen vor dem Weihnachtsfest – am 24. November – veröffentlichte der Nordkurier seine 8. Briefmarkenedition. Diesmal wurden vier berühmte Köpfe Mecklenburg-Vorpommerns auf den Marken verewigt.
Berühmte Köpfe aus Mecklenburg-Vorpommern Ersttagskarte

Die neue Edition beinhaltet selbstklebende und nummerierte Markenbogen für die vier verschiedenen Wertstufen, einen gummierten Markensatz mit passend gestaltetem Bogenrand und einen limitierten Ersttagsbrief. Insgesamt wurden von dieser Edition 853.000 Briefmarken produziert - dies zeigt ein weiteres Mal, dass die Privatpost auf breite Resonanz stößt.

Als "Schmankerl" zu Weihnachten gibt's natürlich auch noch eine Weihnachtsmarke aus Neubrandenburg sowie zwei Sondermarken "Prenzlau" und "Greifswald":

Greifswald
Prenzlau
Weihnachten
 

Alle Produkte wurden durch Geisel Druck - Geschäftsbereich Postado gefertigt. Der philatelistische Vertrieb erfolgt über den Schaubek Verlag in Leipzig.

Der Nordkurier Briefdienst

Die Kurierverlags GmbH & Co. KG ist bereits jahrelang professionell im Briefdienst tätig. Mit der Lizenzurkunde (Nr. P99/782), die 1999 von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post verliehen wurde, ist der Nordkurier zur gewerbsmäßigen Beförderung von Postsendungen berechtigt.

Die Postdienstleistung der Kurierverlags GmbH & Co. KG wird in hoher Qualität und mit großer Zuverlässigkeit ausgeführt. Man arbeitet dort bereits langjährig mit vielen Ämtern, Behörden, Banken und Unternehmen zusammen. Das Zustellgebiet umfasst die neuen Bundesländer sowie Hamburg (Stadt) und Schleswig-Holstein.

Neben der Beförderung der gängigen Briefsendungen wird auch die Zustellung von Einschreiben, Päckchen und Postzustellungsaufträgen angeboten. Auch Pakete bis 31,5 kg können bundesweit zu einem sehr günstigen Tarif versendet werden.

Homepage: www.nordkurier.de/briefmarken

Die "Berühmten Köpfe"

Maler der Früh-Romantik: Caspar David Friedrich

Caspar David Friedrich (* 5. September 1774 in Greifswald; † 7. Mai 1840 in Dresden) war einer der bedeutendsten Maler der deutschen Früh-Romantik, die er zusammen mit Philipp Otto Runge wie kaum ein anderer Künstler beeinflusste. Seine Werke haben häufig Natur- und Landschaftsdarstellungen zum Gegenstand, die Natur besitzt darin oft einen metaphysisch-transzendenten Charakter.

In seinen Gemälden erreicht Friedrich eine metaphysische Transzendenz. Er malte akribisch genau, ergänzte und vertiefte seine Gemälde immer wieder. Dies führte manchmal dazu, dass er zur Fertigstellung eines Bildes mehrere Jahre brauchte. Typisch für die romantische Bewegung malte Friedrich Menschen immer als Silhouetten. Nur selten malte er ihre Gesichter. In seinen Zeichnungen und Skizzen finden wir hingegen einige Gesichter, sogar Selbstbildnisse.

Ohne Zweifel ist Friedrich einer der wichtigsten deutschen Vertreter der Romantik. Sein französischer Zeitgenosse, der Bildhauer David d'Angers, bezeichnete ihn einmal als den „Entdecker der Tragödie in der Landschaft“. Er gilt mit seinen einfühlsamen Stimmungsbildern zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten als der bedeutendste Landschaftsmaler der Romantik. (Quelle: Wikipedia)

Archäologe und Troja-Entdecker: Heinrich Schliemann

Johann Ludwig Heinrich Julius Schliemann (* 6. Januar 1822 in Neubukow; † 26. Dezember 1890 in Neapel) war ein Kaufmann in St. Petersburg und Pionier der Feldarchäologie.

Schliemann war der erste, der eine umfassende Ausgrabung im türkischen Hisarlık unternahm und dort schließlich die Überreste des antiken Troja fand. Die Lage Trojas in Hisarlık war jedoch – entgegen der heute weitverbreiteten Ansicht – bereits lange vor Schliemann behauptet worden und Mitte des 19. Jahrhunderts allgemein anerkannt.

Sein unbekümmertes Vorgehen bei den ersten Grabungen in Hisarlık hat Schliemann viel Kritik eingebracht. Dabei wurde übersehen, dass er sich nicht auf Vorbilder stützen konnte. Dass er seine Methoden grundlegend geändert hat, machte ihn (neben Flinders Petrie und besonders Wilhelm Dörpfeld) zu einem der Wegbereiter der Archäologie als Feldarbeit und der wissenschaftlich-methodischen Grabungstechnik, welche bis dahin lediglich in der schatzsuchhaften Aushebung wertvoller Einzelobjekte, nicht aber der nun systematischen Freilegung eines Grabungsareals bestand.

Durch seine zahlreichen Publikationen hat er das Interesse der Öffentlichkeit an seriöser archäologischer Forschung entscheidend gefördert. Seine Berichte über die Zusammenhänge zwischen Tiryns, Mykene und Kreta rückten diese Stätten erst in das Bewusstsein der Geschichtswissenschaft. In Fachkreisen ist Schliemann daher heute zu Recht als „Vater der mykenischen Archäologie“ anerkannt. (Quelle: Wikipedia)

Pionier der Flugzeugentwicklung: Otto Lilienthal

Karl Wilhelm Otto Lilienthal (* 23. Mai 1848 in Anklam, Provinz Pommern; † 10. August 1896 in Berlin nach einem Absturz mit einem seiner Flugapparate) war ein Pionier der Flugzeug-Entwicklung. Nach heutigem Wissen war er der erste Mensch, der erfolgreich und wiederholbar Gleitflüge mit einem Flugzeug (Hängegleiter) absolvierte und dem Flugprinzip schwerer als Luft damit zum Durchbruch verhalf.

Seine experimentellen Vorarbeiten führten zur bis heute gültigen physikalischen Beschreibung der Tragfläche. Die Produktion des Normalsegelapparates in seiner Maschinenfabrik war die erste Serienfertigung eines Flugzeugs. Sein Flugprinzip war das des heutigen Hängegleiters und wurde von den Gebrüdern Wright zum Prinzip des Flugzeugs weiterentwickelt. (Quelle: Wikipedia)

Der Greifswalder Schriftsteller: Hans Fallada

Hans Fallada, eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen (* 21. Juli 1893 in Greifswald; † 5. Februar 1947 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller. Er gehört zu den bekanntesten deutschen Autoren der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seine Werke sind zum überwiegenden Teil der Neuen Sachlichkeit zuzurechnen.

Das Hans-Fallada-Archiv in Carwitz wird vom Literaturzentrum Neubrandenburg e. V. verwaltet. Hier sind Dokumente vom Schriftsteller und über ihn vorhanden (Manuskripte, Briefwechsel, Signaturen, Filme und Fernsehsendungen, wissenschaftliche Arbeiten. Das Literaturzentrum wird von der Stadt Neubrandenburg und dem Land Mecklenburg-Vorpommern gefördert. (Quelle: Wikipedia)

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